Erasmus-Projekt “BECOMING”
Zusammen mit unseren europäischen Partnern haben wir uns in diesem Projekt mit dem Thema “Lebenslanges Lernen” beschäftigt. Ausführliche Informationen und alle Projektergebnisse gibt es auf der Projektwebsite.
Erasmus+-Projekt “Message in a Bottle”
In diesem Projekt haben wir mit dem Verein “Jugendkunst e.V.” aus Stralsund sowie dem Bildungsträger DECROLY aus Santander (Spanien) zusammengearbeitet. In zwei Zukunftswerkstätten haben junge Leute aus den beiden Ländern gemeinsam an kreativen spielerische Herausforderungen gearbeitet.
Mehr dazu – einschließlich der sehenswerten Projektergebnisse – gibt es auf der Projektwebsite.
Erasmus+ Projekt “VoCOL Triangles”
Das vom schottischen Dundee & Angus College koordinierte Erasmus+ Projekt „VoCOL Triangles – Vocational Cooperative Learning Triangles“ widmete sich der Aufgabe, die in der vorschulischen und schulischen Bildung bereits bewährte Methode des kooperativen Lernens in die berufliche Ausbildung zu implementieren, um berufsübergreifende Kompetenzen zu fördern. Hierzu wurden jeweils vier Lehrer_innen bzw. Trainer_innen aus allen teilnehmenden Regionen zum einen methodisch geschult und zum anderen dabei unterstützt und gecoacht, eigene Workshops zum Thema „Kooperatives Lernen in der beruflichen Bildung“ durchzuführen.
Weiteres erklärtes Ziel des Projektes war es, interessierte und innovationsfreudige Unternehmen (wieder) verstärkt mit der (theoretischen) Berufsbildung zu verzahnen. Diejenigen, die später von einer praxisnahen Ausbildung profitieren, nämlich die Unternehmen, sollen auch an diesem Innovationsprozess teilhaben und diesen aktiv mitgestalten können. Zu diesem Zweck wurden sogenannte „Triangeln“ zwischen dem Projekt, Unternehmen und Berufsbildungsinstitutionen ins Leben gerufen.
Grundtvig-Workshops
Die Workshops richteten sich an Lehrer(innen), Coaches und freie Trainer(innen), die in der Alphabetisierung von Erwachsenen und/oder Grundbildung arbeiten. Die Workshopsprache war Englisch.
Für Menschen in Alphabetisierungskursen bedeutet der Kursbesuch, sich mit einem Lerngegenstand auseinanderzusetzen, an dem sie bereits einmal gescheitert sind. Die negativen Lernerfahrungen, das negative Selbstbild und die Stigmatisierungsängste behindern die Wissensvermittlung, insbesondere die Vermittlung von Schriftsprache. Für den Lehrenden ist es daher von außerordentlicher Wichtigkeit, mithilfe anderer Kommunikationswege und Methoden Erfolgserlebnisse zu schaffen und Schamgefühle abzubauen, um so ein befreites Lernen zu ermöglichen.
Die Workshop-Teilnehmenden lernten drei ganz unterschiedliche Methoden kennen, die im besonderen Maße geeignet sind, eben diese befreite Lernatmosphäre zu ermöglichen:
- Theaterpädagogischer Ansatz: Improvisationstheater
- Erlebnisorientierter Ansatz: Metalog
- Narrativer Ansatz: Storytelling
Die Methoden sind auf die Bedürfnisse der Workshop-Teilnehmenden zugeschnitten und darauf ausgerichtet, eine Brücke zur Schriftsprache schlagen zu können. Das direkte Erleben der Methoden ermöglichte es den Teilnehmenden, deren Anwendung und Wirkungsweise mit allen Sinnen zu erfahren und auf Praxistauglichkeit im Kontext ihrer Arbeit in der Alphabetisierung zu betrachten.
Erasmus+ Projekt Integration through Inspirations
Das von der polnischen In Posterum Foundation koordinierte Erasmus+- Projekt “Integration through Inspirations” war ein innovatives Bildungsprojekt für ausgebildete Fachkräfte: Sozialpädagogen,Sozialarbeiter, Familienassistenten, Jobmentoren und Bewährungshelfer.
An dem Projekt beteiligten sich noch zwei weitere europäische Institutionen: der Bildungsträger RegioVision GmbH Schwerin aus Deutschland und das Bildungsinstitut Decroly aus Spanien.
Zielgruppe waren Fachkräfte aus dem Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe – u.a. aus der offenen Jugendarbeit, Sozialarbeit, Jugendberufshilfe und Jugendverbandsarbeit.
Hauptziel des Projektes war es, die soziale Integration von jungen Menschen durch die Anwendung von non-formalen Lernmethoden zu fördern.