growMET: Projekttreffen in Giulianova

Am 8. und 9. November 2021 trafen sich die Partner des Erasmus+ Projekts “growMET” in Giulianova/Italien.

Es war das erste Projekttreffen, das wir persönlich besuchen konnten. Das Kick-off-Meeting im März 2021 musste wegen der Pandemie-Beschränkungen virtuell abgehalten werden. Alle Teilnehmer an diesem Treffen waren sich einig, dass es sehr wichtig ist, sich persönlich zu treffen und auszutauschen. Erasmus+ ist ein Programm, das Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern zusammenbringen soll, um an sinnvollen Aufgaben zu arbeiten.

Da wir fast gleichzeitig an drei intellektuellen Ergebnissen arbeiten, nutzten wir die Gelegenheit, um die Fortschritte in den verschiedenen Bereichen zu diskutieren und uns über die nächsten Arbeitsschritte zu einigen. Die digitale Bildung wird in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Bildung sein, auch wenn die Pandemie eines Tages vorbei sein wird. Die inhärenten Vorteile dieser Art des Lernens wurden eingehend diskutiert. Nun wird es an den Partnern und den nächsten Projektaktivitäten liegen, diese Botschaft an alle Punkte des Bildungsdreiecks zu bringen: Schüler, Lehrer und Eltern.

Am letzten Tag des Treffens einigten wir uns auch auf die Termine für unsere nächsten Aktivitäten im Rahmen des Projekts.

Ein besonderer Dank geht an ilmiolavoro für die Organisation dieses Treffens und an das Liceo Scientifico “Marie Curie” in Giulianova für die Gastfreundschaft und den fantastischen Kaffee in den Pausen!

Workshop in Ljubljana

In der slowenischen Hauptstadt Ljubljana fand in der vergangenen Woche der erste Workshop im Rahmen unseres Erasmus+-Projektes “growMET” (Growth mindset in educational triangles) statt.


Lehrerinnen und Lehrer aus 5 Ländern – Slowenien, Italien, Rumänien, Deutschland und dem Baskenland – setzten sich intensiv mit den Methoden und Implikationen der growth mindset-Theorie auseinander.

Der durch die Corona-Pandemie erzwungene Umstieg auf eine digitale Unterrichtsform hat Schülerinnen, Lehrerinnen sowie Eltern häufig überfordert. Nicht nur die Nutzung der Technik und die häufig unzureichende Infrastruktur haben das Lehren und Lernen behindert, sondern auch das fast vollständige Fehlen persönlichen Austausches.

Im Workshop haben wir gemeinsam Wege besprochen und eingeübt, wie motivierende Kommunikation auch im digitalen Raum gelingen kann.

Die Ergebnisse des Workshops fließen nun in ein Online-Training ein, das unser Projekt dann öffentlich zur Verfügung stellen wird.

Workshop in Rostock

Zu einem Workshop zum Thema “Trendanalyse Tourismus” trafen sich am 31.8. im Rostocker “Haus des Tourismus” Expert*innen aus der Branche. Im Rahmen des Erasmus+ Projektes “BECOMING” diskutierten sie Entwicklungen in der Tourismusbranche in den kommenden Jahren. Digitalisierung und Nachhaltigkeit, aber auch die demographische Entwicklung stellen die Unternehmen und deren Mitarbeitende vor neue Herausforderungen. Neue Fähigkeiten und Kompetenzen werden notwendig und müssen erlernt und geübt werden.

Die Ergebnisse des Workshops sind Grundlage für die nächsten Arbeitsschritte.

Das Projekt “BECOMING” wird im Rahmen des Programms Erasmus+ aus Mitteln der Europäischen Union gefördert.

Neues Erasmus-Projekt: growMET

Wir freuen uns über die Förderzusage für unser neues Erasmus+-Projekt. “Growth Mindset in Educational Triangles” (“Wachstumsorientiertes Denken in pädagogischen Dreiecken”) lautet der Titel des vom 01.03.2021 bis zum 28.02.2023 laufenden Programmes von 8 Partnern aus Slowenien, Italien, Rumänien, Spanien und Deutschland.

Ausführliche Informationen gibt es auf der Projektseite.

BECOMING: erstes Training abgeschlossen

Das erste gemeinsame Training für die Mitarbeitenden im Projekt “BECOMING” ist abgeschlossen. Ursprünglich waren hierfür fünf volle Tage geplant. Aufgrund der Pandemie wurden daraus fünf mehrstündige Online-Veranstaltungen. Nach erfolgreicher Eingewöhnung in die virtuelle Gruppenarbeit machten alle rasche Fortschritte. Unter fachkundiger Anleitung von Andrea Buonasperme (Roscioli Development/IT) wurden beispielhaft wichtige Trends in verschiedenen Branchen mit Hilfe der PESTEL-Methode analysiert.

Im nächsten Schritt ging es um die Ableitung künftiger Jobprofile einschließlich der notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse. Wie werden sich Berufe zum Beispiel in der Lebensmittelproduktion, im Handwerk oder in der Automobilindustrie in den kommenden Jahren ändern?

Mit den Methoden und Werkzeugen, die im Training vermittelt wurden, geht es nun in die nächste Phase des Projektes. Gemeinsam werden die beteiligten Organisationen zusammen mit Unternehmen ihrer Region die künftigen Anforderungen an Mitarbeitende, aber auch die Firmen selbst analysieren.

Neues Projekt im Programm Erasmus+

“Being in continuous Innovation and Growing” ist der Titel unseres neuen Projektes im Programm Erasmus+. Übersetzt bedeutet dies soviel wie “Beständig Lernen und Wachsen”. Gemeinsam mit 7 weiteren Partnern aus Deutschland, Italien und der Tschechischen Republik wollen wir Materialien und Methoden entwickeln und testen, die das lebenslange Lernen fördern. Unsere technologisch schnellebige Zeit ist dadurch gekennzeichnet, dass berufliche Erfahrungen rasch veralten. Ganze Berufsbilder (Filmvorführer, Setzer, Heizer…) sind bereits komplett verschwunden, in vielen anderen Berufen gehört ständiges Lernen und Weiterbilden längst zum Standard.

In anderen Bereichen – vor allem dort, wo eine vergleichsweise geringe Qualifikation erforderlich ist – muss das Verständnis für die Notwendigkeit lebenslangen Lernens erst noch entwickelt werden.

Der Projektstart ist für Oktober 2020 geplant.

http://www.na-bibb.de