Warum ein Auslandspraktikum in Dänemark die beste Entscheidung war

Im Juni konnten wir einen angehenden Fachinformatiker für Systemintegration zu einem Auslandspraktikum in Dänemark vermitteln. Das ist sein Bericht, den er uns nach seiner Rückkehr gegeben hat:

„Mein Praktikum in Dänemark war eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Von Anfang an habe ich mich durch die herzliche Freundlichkeit der Dänen und die offene Art des Teams bei AI Deas und dem Aalborg Institute for Development sofort willkommen gefühlt.

Besonders beeindruckt hat mich die entspannte und gleichzeitig sehr effiziente Arbeitsweise — Aufgaben wurden mit Ruhe, aber trotzdem zielgerichtet umgesetzt, was für ein sehr angenehmes Arbeitsumfeld sorgte.

Während meiner Zeit dort konnte ich aktiv mit künstlicher Intelligenz arbeiten, Prozesse analysieren und Maschinen sowie Abläufe automatisieren.

Dazu gehörte die Integration von KI-Tools in bestehende Systeme, das Erstellen von Skripten zur Optimierung von Abläufen und das Testen, wie zuverlässig die Systeme in der Praxis arbeiten.

Diese spannenden Aufgaben haben mir nicht nur viele neue Fachkenntnisse vermittelt, sondern auch gezeigt, wie moderne IT-Lösungen und Automatisierung in Unternehmen praktisch umgesetzt werden.

Neben der Arbeit hat das AID auch in der Freizeit viel geboten: gemeinsame Veranstaltungen, Ausflüge und kleine Aktivitäten, die mir geholfen haben, Aalborg und die dänische Kultur noch besser kennenzulernen.

Die Stadt Aalborg selbst hat mich ebenfalls begeistert — sie ist wunderschön, lebendig und bietet gleichzeitig viele ruhige Ecken zum Entspannen.

Diese Kombination aus spannender Arbeit, freundlichen Menschen und kulturellen Eindrücken hat das Praktikum zu einer einzigartigen Erfahrung gemacht.

Ein Auslandspraktikum in Dänemark kann ich wirklich jedem empfehlen, der Berufserfahrung mit unvergesslichen Erlebnissen verbinden möchte.“

Erfolgreicher Workshop im Erasmus+-Projekt W-RETURN: Fünf Frauen aus Zonguldak bereiten ihren beruflichen Neustart vor

Geschafft – und mit einem Lächeln im Gepäck!

Zufrieden blicken wir auf eine ereignisreiche Woche im Rahmen unseres Erasmus+-Projekts W-RETURN zurück. Fünf Frauen aus unserer Partnerstadt Zonguldak in der Türkei haben uns in Schwerin besucht, um hier an ihrem beruflichen Neustart zu arbeiten – und haben dabei beeindruckende Schritte nach vorn gemacht.

Gemeinsam Stärken entdecken und Perspektiven entwickeln

In einer Mischung aus Gruppen- und Einzelarbeit haben die Teilnehmerinnen ihre persönlichen Stärken und Interessen neu erkundet und reflektiert. Dabei ging es nicht nur um fachliche Kompetenzen, sondern auch um Selbstvertrauen und Motivation. Außerdem wurden Lebensläufe aktualisiert, individuelle Karriereziele formuliert und konkrete Strategien für die Jobsuche und erfolgreiche Bewerbungen erarbeitet.

Besonders schön war zu beobachten, wie im Laufe der Woche das Selbstbewusstsein der Frauen wuchs – und wie viel Zuversicht sie mit nach Hause nehmen. Mit neuem Elan und vielen Ideen starten sie nun in die nächsten Schritte auf ihrem Weg zurück ins Berufsleben.

Ein Projekt, das verbindet – bis 2026

Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt W-RETURN noch bis Juni 2026 läuft. In den kommenden Monaten werden ähnliche Workshops auch mit Frauen aus Schwerin stattfinden, um auch hier neue berufliche Perspektiven zu eröffnen. Darüber hinaus planen wir einen fortlaufenden Austausch zwischen den Teilnehmerinnen aus Zonguldak und Schwerin: Online-Kontakte sollen den Dialog und die gegenseitige Unterstützung über die Landesgrenzen hinweg fördern.

Danke und bis bald!

Wir wünschen unseren Teilnehmerinnen aus Zonguldak viel Erfolg und sind gespannt, wie sich ihre Wege entwickeln. Schön, dass wir ein Stück dieser Reise begleiten durften – und wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Workshops und Begegnungen im Rahmen von W-RETURN.

EU4Learning vor Ort: Projektmeeting in Italien fördert intergenerationelles Lernen

Im Rahmen unseres Erasmus+-Projekts EU4Learning fand Anfang Juni ein zweitägiges Projekttreffen in Roseto degli Abruzzi (Italien) statt. Ziel war es, gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen aus Schweden und Italien neue Formate des intergenerationellen Lernens zu entwickeln.

Während der intensiven Arbeitstage standen folgende Themen im Mittelpunkt:

  • Wie können unterschiedliche Generationen miteinander und voneinander lernen?
  • Welche Methoden eignen sich besonders für die Vermittlung europäischer Werte?
  • Wie lassen sich kreative Lernformate lokal und nachhaltig umsetzen?

Im Laufe des Treffens wurden mehrere konkrete Aktivitäten konzipiert und direkt ausprobiert, die künftig in der praktischen Bildungsarbeit mit älteren und jüngeren Teilnehmenden eingesetzt werden sollen.

Besonders erfreulich war die Zusammenarbeit mit dem lokalen Verein Uni3 – La Fenice, dessen Mitglieder großes Interesse daran zeigten, das Projekt aktiv mitzugestalten.

Wir danken allen Beteiligten für den offenen Austausch, das kreative Miteinander und den starken Teamgeist – ein gelungener Schritt in Richtung eines generationenverbindenden Europas.

CraftAdapt: Kann man das noch gebrauchen?

Das Auftakttreffen unseres neuen Erasmus+-Projektes CraftAdapt fand – untypischerweise – am 3.12.2024 in virtueller Form statt. Seit Corona haben wir diese wichtigen ersten Treffen immer persönlich durchgeführt.

Es gab aber gute Gründe für dieses Format: zum einen sparen wir so die mit dem Reisen verbundenen Emissionen, zum anderen war es gerade in der mit Arbeit sehr gefüllten Vorweihnachtszeit für alle Beteiligten einfacher, sich nicht auf den Weg machen zu müssen.

Das persönliche Kennenlernen wird nun also noch bis zum nächsten Treffen im Frühjahr 2025 warten müssen, aber alle Teilnehmenden des Treffens hatten sich sehr gut vorbereitet und so haben wir immerhin das Thema unseres Projektes und die vor uns liegenden Aufgaben sehr gut verinnerlicht.

Dieses Projekt vereint mehrere sehr aktuelle Themen: die Vermeidung von Abfällen, deren Nachnutzung sowie die Modernisierung beruflicher Bildung. Gleichzeitig wollen wir in diesem Projekt dazu beitragen, das Interesse junger Menschen – gerade auch aus benachteiligten Gruppen – an einer wirtschaftlichen Selbständigkeit zu erhöhen.

BRIDGE: erstes Projekttreffen

Im herbstlichen Schwerin trafen sich die Projektpartner aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen und Zypern zum ersten Mal persönlich, um das gemeinsame neue Erasmus+-Projekt BRIDGE auf den Weg zu bringen.

Nachdem wir uns gegenseitig kennenlernen konnten, ging es in die Details des Projektes: wir haben die einzelnen geplanten Projektabschnitte und ihre Ergebnisse besprochen und die wichtigsten Termine festgelegt.

Nach der Mittagspause haben wir uns dann in einem ersten Workshop intensiv mit digitalen Kompetenzen und den Bedürfnissen unserer Zielgruppen in dieser Hinsicht beschäftigt.

Alle Teilnehmer machten sich sehr zufrieden und zuversichtlich auf den Heimweg.

VETDesign: Aufttakttreffen in Schwerin

Am 29.10.2024 trafen sich in Schwerin die Vertreter der fünf Partnerorganisation des neuen Erasmus+-Projektes VETDesign zum ersten Mal.

Nach dem gegenseitigen Kennenlernen ging es sofort an die Arbeit: die ersten Aufgaben wurden besprochen und ein Zeitplan für das gesamte Projekt mit einer Laufzeit von 24 Monaten wurde beschlossen.

Im ersten Projektworkshop gab es intensive Diskussionen und wertvolle eigene Erfahrungen mit den Elementen des Design Thinking.

Alle Teilnehmenden waren von der konstruktiven und engagierten Atmosphäre des Treffens angetan und gehen nun motiviert in die eigentliche Arbeit. Unser umfangreiches Arbeitsprogramm sieht auch die Einbeziehung von Berufsschulen aus den teilnehmenden Ländern vor. Einer der Höhepunkte wird das dreitägige Seminar für Berufsschullehrer im Frühjahr 2026 in Griechenland sein, in dem unsere Projektergebnisse in der Praxis vermittelt und erprobt werden.

DIGIBLEND: am Ziel

Wo ist die Zeit geblieben? Unser Erasmus+-Projekt „DIGIBLEND“ ist zu Ende. Für 25 Monate waren wir in einem äußerst kreativen Team aus 9 Ländern gemeinsam unterwegs. Wir haben zwei Spiele entwickelt, mit denen wir digitale Kompetenzen und anderes vermitteln können.
Es hat viel Spaß gemacht und wir haben interessante Menschen kennenlernen dürfen. Danke für die Zeit und das Vertrauen!

DIGIBLEND: Zeit zum Abschiednehmen

Obwohl wir gefühlt gerade erst mit unserem Projekt DIGIBLEND begonnen haben, haben wir uns am 25. und 26.4. im türkischen Konya zum letzten Mal in dieser Zusammensetzung getroffen.

Ein großer Teil unserer Arbeit ist getan – mit dem Spielen Infinity und DigiUP haben wir bereits erreicht, was wir uns vorgenommen hatten: mit Hilfe von Spielen die digitalen Kenntnisse älterer Menschen zu messen und zu verbessern.

Bevor wir diese beiden Spiele in einer Veranstaltung am 18.07.2024 in Stralsund vorstellen, gibt es doch noch einiges zu tun. Gemeinsam werden wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Arbeit an den beiden Spielen in Leitlinien festhalten, die künftigen Nutzern oder Weiter-Entwicklern der Spiele das Leben leichter machen werden.

Natürlich haben wir auch über unsere Zusammenarbeit generell gesprochen und fleißig Ideen für zukünftige neue Projekte ausgetauscht.

Ready4Crisis: es geht voran

Bereits zum vierten Mal haben wir uns mit unseren Projektpartnern aus Tschechien, Polen, Griechenland und Italien getroffen, um unser Projekt Ready4Crisis weiter voranzubringen.

Im italienischen Pineto an der Adriaküste waren wir zu Gast bei unserem Partner SIAL. Wir waren uns sehr schnell einig, dass unser Thema „Krisenmanagement“ seit Beantragung dieses Erasmus-Projektes leider noch erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Es gibt daher auch keinen Mangel an Themen für die Best-Practice-Sammlung, an der alle aktuell intensiv arbeiten.

Bis zu unserem nächsten Treffen im Herbst in Prag werden wir auch diesen zweiten Projektabschnitt beendet haben und uns im letzten Jahr der Projektlaufzeit der Entwicklung von kurzen Lernvideos widmen.

DIGIBLEND: wer nicht testet, der rostet!

Kurz vor unserem fünften und letzten Projekttreffen in Konya/Türkei haben alle Projektpartner das zweite Spiel, das wir im Projekt DIGIBLEND entwickelt haben, mit Teilnehmenden aus unserer Zielgruppe getestet. Es ging auch darum, eventuell noch vorhandene kleine Fehler aufzuspüren, vor allem aber um die Eignung des Spieles für die Vermittlung wichtiger digitaler Grundkenntnisse auf spielerische Weise.

Nach unserem Testspiel hier in Schwerin waren die Teilnehmenden sehr begeistert über diesen für sie neuen und unterhaltsamen Weg der Wissensvermittlung. Nach konzentrierten und unterhaltsamen 1,5 Stunden haben wir gemeinsam ein positives Fazit gezogen. 

Nun werden die Testprotokolle aus allen 8 Teilnehmerländern zusammengefasst und mit weiteren Daten und Beobachtungen in einen Abschlussbericht aufgenommen.

Unser drittes und letztes Projektergebnis wird eine ausführliche Leitlinie sein, in der wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Entwicklung und Nutzung von Spielen für die Bewertung und Vermittlung digitaler Kenntnisse und Fähigkeiten zusammenfassen.