Erasmusdays 2022

Erasmusplusdays 2022

Seit vielen Jahren ist die RegioVision GmbH Schwerin als zuverlässiger Projektpartner im Rahmen des Erasmus+-Programms aktiv. Aktuell koordinieren wir 9 Kooperationsprojekte mit insgesamt 45 Partnerorganisationen aus der gesamten EU und der Türkei. Gemeinsam erarbeiten wir Lernmaterialien und erproben neue Unterrichts- und Trainingsmethoden.

Seit 2021 sind wir für die Organisation individueller Mobilitäten akkreditiert. Nachdem Corona uns hier gebremst hat, werden wir im November zum ersten Mal zwei Auszubildende aus einem Schweriner Partnerunternehmen in ein Auslandspraktikum schicken können. Für das kommende Jahr planen wir deutlich mehr solcher Praktika.

Erasmus ist ein Programm, das Menschen zusammenbringt. Diese Begegnungen lassen uns alle lernen und wachsen und helfen, Vorurteile abzubauen. Auch wenn wir verschieden sind, können wir zusammen arbeiten und leben und diese Unterschiede nutzen statt sie zu bekämpfen.

Wir freuen uns auf viele weitere Begegnungen in der Zukunft!

DIGIBLEND: erste Ergebnisse

In unserem Erasmus+-Projekt DIGIBLEND befassen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern damit, wie digitale Kenntnisse bei Erwachsenen auf spielerische Weise ermittelt und vermittelt werden können.

In einem ersten Schritt haben wir uns dazu angeschaut, wie spielbasierte Assessments

funktionieren und wo sie bereits eingesetzt werden (vor allem in der Personalauswahl). Solche Methoden haben eine Reihe von Vorteilen, müssen aber sehr sorgfältig konzipiert werden, um valide Ergebnisse zu erhalten.

Den vollständigen Bericht dazu gibt es hier.

Projekt-Auftakt 

Mit einem zweitägigen Kick-off-Meeting in Schwerin starteten wir unser neues Projekt „VideoTeach“ im Rahmen des Erasmus+ Programmes. Mit an Bord sind acht Partner aus Finnland, Spanien, Bulgarien, Kroatien, Estland, Türkei, Zypern und der Tschechischen Republik.  

Wir werden gemeinsam Werkzeuge und Hilfsmittel zur Produktion von hochwertigen Lehrvideos erstellen, um eine breitere Nutzung von Online-, Misch- und Fernunterricht zu fördern. Abgestimmt auf ihre individuellen Vorkenntnisse, sollen Lehrkräfte dabei unterstützt und motiviert werden, eigene Videos effizient und in guter Qualität zu produzieren und in ihrem Unterricht ergänzend einzusetzen. 

Während unseres Meetings haben wir uns über die nächsten konkreten Arbeitsschritte verständigt, die Entwicklung eines Kompetenzprofiles inhaltlich und fachlich diskutiert, Ideen gesammelt und  organisatorische Themen besprochen und abgestimmt. 

Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Hybrider Projektstart

Unser nächstes Projekt im Rahmen des Erasmus+-Programms der Europäischen Union ist gestartet: “DIGISCHOOL“. Die Corona-Pandemie zwang uns erneut ein hybrides Treffen auf, weil einige Teilnehmer*innen anders als geplant nicht persönlich nach Schwerin kommen konnten.

In einer sehr konzentrierten Runde haben wir gemeinsam mit unseren Partnern aus der Tschechischen Republik, Spanien und Italien die grundlegenden organisatorischen Themen besprochen, Termine festgelegt und uns mit den konkreten Aufgaben für das erste Projektergebnis beschäftigt.

Im Projekt “DIGISCHOOL” verfolgen wir gemeinsam das Ziel, die digitalen Kompetenzen von Berufsschullehrer*innen zu verbessern und die Möglichkeiten und Vorteile digitalen Unterrichts auch nach dem Ende der Pandemie zu vermitteln. Im ersten Projektabschnitt werden wir dazu mit Expert*innen aus der Praxis Fallstudien zum Einsatz digitaler Unterrichtsmittel sammeln und veröffentlichen.


Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

AGEADAPT: Projekt erfolgreich gestartet

Mit einem hybriden Auftakttreffen in Schwerin begann das Erasmus+-Projekt “AGEADAPT“. Teilnehmende der Projektpartner aus Spanien, Slowenien sowie der Tschechischen Republik waren in die Landeshauptstadt gekommen. Ein Kollege aus Polen, der aus zeitlichen Gründen nicht persönlich teilnehmen konnte, war über Video zugeschaltet.

Auf der Tagesordnung standen neben administrativen und organisatorischen Themen auch die ersten konkreten Aufgaben, die das Projektkkonsortium in den kommenden Monaten bearbeiten wird: welche guten Beispiele für ein erfolgreiches Altersmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen gibt es bereits? Welche Bedürfnisse haben ältere Arbeitnehmer*innen und was können Unternehmen dafür tun, dass sie länger im Betrieb bleiben?

Die Projektpartner werden diese Fragen in einer umfangreichen Recherche sowie vor allem durch Interviews mit Expert*innen in Unternehmen, Verbänden und Kammern zu beantworten suchen. Im Frühjahr 2022 wird dann als erstes Projektergebnis ein umfassender Vergleichsbericht zur Situation in den teilnehmenden europäischen Ländern vorliegen.

Ein geführter Stadtrundgang sowie ein gemeinsames Abendessen sorgten dafür, dass die Besucher die Landeshauptstadt sowie einander besser kennenlernten.

Insgesamt waren alle sehr zufrieden mit diesem Projektstart und freuten sich, dass trotz der Corona-bedingten Einschränkungen ein persönliches Treffen möglich war.


Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

growMET: Projekttreffen in Giulianova

Am 8. und 9. November 2021 trafen sich die Partner des Erasmus+ Projekts “growMET” in Giulianova/Italien.

Es war das erste Projekttreffen, das wir persönlich besuchen konnten. Das Kick-off-Meeting im März 2021 musste wegen der Pandemie-Beschränkungen virtuell abgehalten werden. Alle Teilnehmer an diesem Treffen waren sich einig, dass es sehr wichtig ist, sich persönlich zu treffen und auszutauschen. Erasmus+ ist ein Programm, das Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern zusammenbringen soll, um an sinnvollen Aufgaben zu arbeiten.

Da wir fast gleichzeitig an drei intellektuellen Ergebnissen arbeiten, nutzten wir die Gelegenheit, um die Fortschritte in den verschiedenen Bereichen zu diskutieren und uns über die nächsten Arbeitsschritte zu einigen. Die digitale Bildung wird in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Bildung sein, auch wenn die Pandemie eines Tages vorbei sein wird. Die inhärenten Vorteile dieser Art des Lernens wurden eingehend diskutiert. Nun wird es an den Partnern und den nächsten Projektaktivitäten liegen, diese Botschaft an alle Punkte des Bildungsdreiecks zu bringen: Schüler, Lehrer und Eltern.

Am letzten Tag des Treffens einigten wir uns auch auf die Termine für unsere nächsten Aktivitäten im Rahmen des Projekts.

Ein besonderer Dank geht an ilmiolavoro für die Organisation dieses Treffens und an das Liceo Scientifico “Marie Curie” in Giulianova für die Gastfreundschaft und den fantastischen Kaffee in den Pausen!

BECOMING: Projekttreffen in Prag

Am 4. und 5. November 2021 trafen sich die Partner aus Italien, Deutschland und der Tschechischen Republik, um sich über den erreichten Arbeitsstand im Projekt sowie die nächsten Schritte auszutauschen und abzustimmen.

Die vorbereitenden Aufgaben für die Erarbeitung des ersten Projektergebnisses – einer Sammlung von Berufs- und Karriereberatungsdiensten für gering qualifizierte Arbeitnehmer*innen in KMU sind in den drei teilnehmenden Ländern abgeschlossen und haben sehr unterschiedliche Ergebnisse gebracht. Dabei spielt auch der sehr unterschiedliche Arbeitsmarkt in den Ländern eine Rolle. Aus der Vorstellung der Ergebnisse resultierten intensive und angeregte Diskussionen.

Am zweiten Tag des Treffens verständigten sich die Teilnehmer*innen auf die nächsten konkreten Schritte und einen aktualisierten Zeitplan. Dazu gehören auch die Termine für die nächsten Projekttreffen und einen Workshop zur Erprobung und Verbreitung der ersten Projektresultate im kommenden Frühjahr in Prag.

Wir danken den Gastgebern vom Institut INPRO für die Gastfreundschaft und die gelungene Organisation des Treffens!