SUFABU: aller guten Dinge sind drei

Nur eine Woche vor Weihnachten haben wir den dritten und letzten Projektstart in Schwerin absolviert. Diesmal waren wir Gast bei der Volkshochschule und durften in der alten Schelf-Schule tagen.

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Das Thema “Unternehmensnachfolge” steht in diesem Projekt im Zentrum unserer Aufmerksamkeit und Arbeit.

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stand die Aufgabenplanung für unser erstes Projektergebnis auf dem Programm: die Sammlung von Fallstudien.

POWER-UP: es geht los

Kurz vor Weihnachten trafen sich die Projektpartner im neuen Projekt “POWER-UP” in Schwerin, um sich kennenzulernen und die ersten Schritte im Projekt zu besprechen.

Besonders freuen wir uns darüber, dass wir in diesem Projekt einen Praxispartner aus der Landeshauptstadt haben: das Regionale Berufliche Bildungszentrum der Landeshauptstadt Schwerin – Technik wird uns wertvolle Einsichten zur beruflichen Ausbildung vor dem Hintergrund der Transformation zur e-Mobilität geben.

Die Projektpartner aus Deutschland, Italien und der Tschechischen Republik werden in den kommenden 24 Monaten gemeinsam eine Online-Lernplattform rund um das Thema e-Mobilität und alles, was damit zusammenhängt, entwickeln.

AGROInsure: Auftakttreffen

In diesem Herbst/Winter haben wir die Chance erhalten, gleich drei neue Projekte gemeinsam mit unseren Partnern auf den Weg zu bringen.

Das erste ist zugleich eines unserer ambitioniertesten: wir befassen uns mit dem Thema “urbanes Gärtnern” und wollen damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz und zu lebenswerten Städten leisten.

Nachdem wir den ganzen Tag über tief in die Materie eingetaucht waren, erwartete uns ein sehr interessanter, allerdings auch feuchter Rundgang durch das abendliche Schwerin.

DIGIBLEND: erster Test

Es fühlte sich an wie eine Probefahrt: in dieser Woche haben wir den Prototyp unseres zweiten Spieles, das wir im Rahmen unseres Erasmus-Projektes DIGIBLEND entwickelt haben, zum ersten Mal in seiner Endform getestet. Alle Elemente des Spieles, mit dessen Hilfe wir älteren Menschen auf unterhaltsame Weise wichtige digitale Grundkenntnisse vermitteln wollen, wurden von unseren Mitarbeitenden getestet.

Nach einigen kleineren Änderungen und Ergänzungen steht das Spiel nun für alle Projektpartner zur Verfügung, die es nach der Übersetzung in ihre jeweilige Landessprache im kommenden Jahr mit unserer Zielgruppe ausprobieren und nutzen wollen.

DIGISCHOOL: Abschließendes Projekttreffen in Florenz

Im herbstlichen Florenz trafen sich am 19.10.2023 die Projektpartner des DIGISCHOOL-Projektes zu einem abschließenden Meeting. Die letzten Schritte in diesem Projekt wurden besprochen, aber hauptsächlich ging es um einen Rückblick und eine Bewertung der Dinge, die seit Januar 2022 gemeinsam erarbeitet wurden.

Dazu gehören Fallstudien zum Einsatz digitaler Tools im Berufsschulunterricht, eine sehr umfangreiche Sammlung gut nutzbarer Tools und Plattformen, Videos zur Vorstellung von Einsatzmöglichkeiten sowie eine digitale Plattform, die alle diese Ergebnisse bündelt und Lehrenden die Möglichkeit bietet, ihr Wissen in diesem Bereich zu testen und zielgerichtet zu erweitern.

In einer ausgesprochen kreativen Brainstorming-Session haben wir schließlich Ideen für ein mögliches Folgeprojekt gesammelt.

DIGIBLEND: Spiel mit mir!

Am 19. und 20. September trafen sich die Projektpartner des Erasmus+-Projektes DIGIBLEND in der serbischen Hauptstadt Belgrad, um die nächsten Aufgaben zu besprechen. Nachdem wir bereits das Spiel “Infinity.net” zum Erfassen digitaler Grundkenntnisse entwickelt haben, geht es jetzt um ein neues Spiel (noch ohne Namen), das die Grundlage für hybrides Lernen bilden wird.

Voller Spannung haben wir den Prototyp zum ersten Mal gemeinsam ausprobiert und dabei wichtige Erfahrungen gesammelt, die jetzt in die Weiterentwicklung fließen. Im November sind die nächsten Tests mit den Mitarbeitenden der Partnerorganisationen geplant, ehe im Januar 2024 unsere Zielgruppe – ältere Erwachsene mit dem Spiel und den Lernmaterialien konfrontiert werden können.

Natürlich war auch noch Gelegenheit für eine interessante und humorvolle Stadführung und ein gemeinsames Abendessen in dieser lebendigen und zugleich geschichtsträchtigen Stadt.

AGEADAPT: Letztes Projekttreffen in Cádiz

Am 14. September trafen sich die Partner des Erasmus+ Projekts AGEADAPT zum fünften und letzten Mal im Rahmen dieses Projekts. In Cádiz/Spanien zogen wir Bilanz über unsere Arbeit und besprachen, wie wir die Ergebnisse verbreiten können. Wir hatten auch die Gelegenheit, verschiedene Ideen für ein Folgeprojekt zu sammeln.


Altersmanagement wird in kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) immer beliebter, aber es gibt noch viele Wissenslücken. Unsere Projektergebnisse auf https://ageadapt.eu können Managern helfen, indem sie ihnen praktische Leitlinien an die Hand geben und bewährte Verfahren aufzeigen, die sie umsetzen könnten.


Wir sind noch einen Schritt weiter gegangen und haben einige Mikro-Lernvideos und Texte erstellt, mit denen Sie Ihr Wissen über hilfreiche digitale Tools erweitern können.
Nach zwei Jahren intensiver Teamarbeit waren alle Projektpartner traurig, dass wir uns voneinander verabschieden mussten – zumindest für den Moment. Vielen Dank an Javier, der ein so großartiger Gastgeber war. Cádiz, seine Menschen und vor allem das Essen hier sind fantastisch!

BECOMING: Letztes Projekttreffen in Rostock

“Wo ist nur die Zeit geblieben?” Diese Frage war am Montag, dem 12.06.2023 oft zu hören, als sich die Projektpartner aus Italien, Tschechien und Deutschland zum sechsten und letzten Mal im Rahmen des Erasmus+-Projektes BECOMING in Rostock trafen.

Der Projektstart im November 2020 war massiv von den Einschränkungen der Corona-Pandemie betroffen, erst im Sommer 2021 konnten sich die Partner zum ersten Mal persönlich kennenlernen.

Dennoch haben alle sehr konstruktiv und ideenreich am Projektthema – der Förderung des lebenslangen Lernens geringqualifizierter Beschäftigter – mitgearbeitet. Nach vielen Diskussionen und Revisionen sind mehrere hochwertige Ergebnisse entstanden, die von den beteiligten Organisationen nun in die Praxis überführt werden. Erste Tests waren vielversprechend.

Am Ende des Treffens war eine gewisse Wehmut nicht zu überhören, es überwog aber der Stolz auf das gemeinsam Erreichte und der Wunsch, in naher Zukunft wieder miteinander zu arbeiten.

Projektvorstellung im Nachbarschaftsgarten

Bei bestem Wetter haben wir unser Projekt nun offiziell in Schwerin öffentlich vorgestellt. Vertreten waren unsere Kooperationspartner von der LVG, dem Jobcenter Schwerin, potentielle Arbeitgeber und Vertreter aus der lokalen Politik.

In unserem Projekt helfen wir geflüchteten Menschen auf dem Weg in den lokalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt und schaffen so Perspektiven für ein gelungenes Ankommen in Deutschland. Mit unserem innovativem Konzept der immersiven Sprachtrainings konnten wir bereits nach kurzer Zeit Erfolge erzielen. 

Uns war es wichtig an diesem Tag unsere Teilnehmenden zu Wort kommen zu lassen, um über sich und ihre Erfahrungen im Projekt MONI- Schwerin zu berichten. Unsere Gäste zeigten sich beeindruckt von den erreichten Ergebnissen sowohl beim Zugewinn an Sicherheit im Umgang mit der deutschen Sprache (vor Publikum) als auch bei erreichten Erfolgen der Integration auf dem Arbeitsmarkt.  

Tatkräftig haben wir mit allen Anwesenden in unserer Parzelle im Nachbarschaftsgarten die Gelegenheit genutzt und gleich ein paar Blumenzwiebeln, einen Kirschbaum und weitere Pflanzen in den Boden gebracht. 

Auf eine blühende Zukunft MONI- Schwerin. Wir danken allen Gästen für ihr Kommen!

Das Projekt „MONI-Modulare Netzwerkgestützte Integration“ wird im Rahmen des Modellprogramms „WIR-Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Es ist ein Verbundprojekt der RegioVision GmbH Schwerin, AWO- soziale Dienste gGmbH Westmecklenburg und Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH.