Ready4Crisis – Kick-off

Unser neues Erasmus+ Projekt Ready4Crisis startete mit einem 2-tägigen Kick-off-Meeting in Schwerin. 8 Partner – Projektträger, Bildungseinrichtungen und Einrichtungen des Krisenmanagements – aus Deutschland, Tschechien, Griechenland und Polen haben sich in einem Konsortium zusammengeschlossen, um zur Innovation der Berufsbildung im Bereich des Überwachungs- und Krisenmanagements aktiv beizutragen.

Es besteht ein dringender Mangel an Bildungsressourcen der Sekundarstufe im Bereich des Krisenmanagements und der Krisenüberwachung aufgrund neu auftretender Krisen, Gefahren und Naturkatastrophen, die sich aus dem aktuellen Klimawandel und gesellschaftlichen Veränderungen ergeben. Weiterhin besteht ein großer Bedarf zur Weiterbildung von Berufsschullehrern und Ausbildern in den Studien-/Lernfächern Brandschutz, Brandschutzmanagement, Brandschutz und ähnlichen Fächern für Einsatzkräfte, wie z. B. Rettungssanitäter oder Sicherheitskräfte, sowie Austausch und Weitergabe von Wissen aus dem Ausland zu diesem Thema. Mit dem Projekt möchten wir außerdem dazu beitragen, neue Verbindungen zwischen Berufsbildungseinrichtungen und Ausbildungsorganisationen auf internationaler Ebene, mit Schwerpunkt in der Ausbildung bei Feuerwehren und Rettungsdiensten, zu schaffen und so eine neue Basis der gegenseitigen Zusammenarbeit zu entwickeln.

Im ersten Schritt konzentrieren wir uns auf die Entwicklung innovativer Lehrmaterialien – inspirierende pädagogische Leitlinien für Berufsschullehrer zur Bereitstellung zusätzlicher, adäquater Quellen für die Ausbildung im Bereich des Krisenmanagements und -monitoring.

growMET: Workshop in Rumänien

Vom 14. bis 16. November trafen sich die Partner des Erasmus+ Projekts growMET (growth mindset in educational triangles) zu ihrem zweiten Workshop in Tirgu Mureş/Rumänien. Auf sehr kreative und anspruchsvolle Weise wurden die bisher gemeinsam erarbeiteten Projektergebnisse auf den Prüfstand gestellt: Wie können sie die Entwicklung und Umsetzung von anspruchsvollen digitalen Schulprojekten unterstützen?


Der zweite Teil unseres Workshops befasste sich mit unserem letzten Projektergebnis: einem Growth Mindset-Modell für den digitalen Unterricht. In zwei Gruppen identifizierten wir verschiedene Widerstände gegen Veränderungen im Bildungsbereich und entwickelten eine Strategie, um diese zu überwinden.

Die Projektpartner werden die Endergebnisse dieses anspruchsvollen Projekts Anfang nächsten Jahres auf Konferenzen in Rumänien, Slowenien, Italien, Deutschland und dem Baskenland/Spanien vorstellen.


Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Neuigkeiten zum Projekt EMPOWER

Im Rahmen unseres Erasmus+ Projektes EMPOWER sind nun alle Partner dabei, das erstellte Portfolio von Instrumenten zur Selbsteinschätzung und zur angeleiteten Bewertung der unternehmerischen Kompetenzen von Migrantinnen zu testen. In Deutschland haben wir heute die zweite von vier geplanten Veranstaltungen mit 13 Migrantinnen abgehalten und zwei weitere der Instrumente durchgeführt. Es war eine Freude zu sehen, wie motiviert und enthusiastisch die Frauen an den Aktivitäten teilgenommen haben, und sie haben so viel berufliches Potenzial, das sie noch ausschöpfen können. Vielen Dank für die tolle Erfahrung und die interessanten Gespräche und gemeinsamen Erkenntnisse! Es hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig und wertvoll unsere Arbeit in diesem Projekt ist.

Der Baum des Lebens

in Initiative unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Projekt #familienwerkstattSchwerin ist nun fertiggestellt. Er symbolisiert den Kreislauf des Lebens, einem ausgewogenen, ständigen Geben und Nehmen. Eine tolle Aktion, danke!

„Familienwerkstatt Schwerin“ ist ein Verbundprojekt der RegioVision GmbH (Projektkoordination) und der Anker Sozialarbeit gGmbH. Das Vorhaben wird für den Förderzeitraum vom 01.03.2020 – 31.12.2022 im Modellprogramm „Akti(F) – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ – im Rahmen des Europäischen Sozialfonds finanziert über das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

DIGISCHOOL: erster Workshop in Schwerin

Zum ersten von drei geplanten Workshops trafen sich vom 25.-27.10. Lehrer*innen aus der beruflichen Bildung sowie Projektmitarbeiter*innen aus der Tschechischen Republik, Italien, dem Baskenland und Deutschland in Schwerin.

Gemeinsam wurden digitale Tools und Plattformen, die im Rahmen des Projektes bereits als besonders nützlich identifiziert worden sind, vorgestellt und vor allem auch selbst ausprobiert. Das Spektrum reichte von “Scratch” zum Erlernen des Programmierens über “Kahoot” zum Erstellen von Quizzes bis hin zu diversen Evaluationswerkzeugen.

Zwischen den Lerneinheiten war auch noch Zeit, die aktuelle Situation der schulischen und beruflichen Bildung in den teilnehmenden Ländern zu vergleichen und Tipps aus der Praxis mitzunehmen.

Alle Teilnehmenden lobten die offene und freundschaftliche Atmosphäre des Workshops. Herzlichen Dank auch an die Landesvereinigung Gesundheitsförderung, die uns die Durchführung in ihren Räumen ermöglichte.

Im kommenden Jahr werden zwei weitere Workshops in Durango/Spanien sowie Prag stattfinden.

EMPOWER: Zweites Projekttreffen

Vom 10. bis 11. Oktober 2022 fand unser zweites Projekttreffen des Erasmus+ Projektes EMPOWER, dieses Mal in Rom, statt. Der inzwischen erstellte Entwurf des Assessment-Tool Portfolios wurde noch einmal gemeinsam besprochen, die 15 Kompetenzen des EntreComp-Rahmens beleuchtet und einige der Tools in einem praktischen Workshop von den Projektpartnern aus Perspektive der Zielgruppe durchgeführt. Im nächsten Schritt der Projektarbeit werden die 11 Tools des Portfolios in einer Testphase mit der Zielgruppe auf Herz und Nieren geprüft.

DIGIBLEND: Zweites Projekttreffen in Giulianova

Am 13./14.10.2022 trafen sich die Projektpartner in Giulianova/Italien zum zweiten Projekttreffen im Erasmus+-Projekt DIGIBLEND. Gut einen Monat nach dem Workshop zur Spieleentwicklung in Stralsund ging es zuerst darum, die drei Spielentwürfe auf ihre Tauglichkeit zum Assessment vorhandener digitaler Kenntnisse und Fähigkeiten zu testen. Im Ergebnis dieser Testrunde haben wir gemeinsam beschlossen, aus den drei Konzepten eines zu machen. So können wir die besten Ideen zum Einsatz bringen.

Das Projektkonsortium beschäftigte sich danach mit der bevorstehenden Testphase, in der alle Partner den spielebasierten Assessmentansatz mit Teilnehmenden aus unserer Zielgruppe (Erwachsene 55+) ausprobieren werden.

Die Ergebnisse dieser Testphase werden dann in den zweiten Projektabschnitt einfliessen, in dem wir ein spielebasiertes hybrides Lernformat entwickeln werden.

Alle Projektpartner waren von der kreativen und partnerschaftlichen Stimmung ausgesprochen positiv berührt und freuen sich schon jetzt auf unser nächstes Treffen und die zusammenarbeit bis dahin.


Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Erasmusdays 2022

Erasmusplusdays 2022

Seit vielen Jahren ist die RegioVision GmbH Schwerin als zuverlässiger Projektpartner im Rahmen des Erasmus+-Programms aktiv. Aktuell koordinieren wir 9 Kooperationsprojekte mit insgesamt 45 Partnerorganisationen aus der gesamten EU und der Türkei. Gemeinsam erarbeiten wir Lernmaterialien und erproben neue Unterrichts- und Trainingsmethoden.

Seit 2021 sind wir für die Organisation individueller Mobilitäten akkreditiert. Nachdem Corona uns hier gebremst hat, werden wir im November zum ersten Mal zwei Auszubildende aus einem Schweriner Partnerunternehmen in ein Auslandspraktikum schicken können. Für das kommende Jahr planen wir deutlich mehr solcher Praktika.

Erasmus ist ein Programm, das Menschen zusammenbringt. Diese Begegnungen lassen uns alle lernen und wachsen und helfen, Vorurteile abzubauen. Auch wenn wir verschieden sind, können wir zusammen arbeiten und leben und diese Unterschiede nutzen statt sie zu bekämpfen.

Wir freuen uns auf viele weitere Begegnungen in der Zukunft!