Neues Erasmus-Projekt: growMET

Wir freuen uns über die Förderzusage für unser neues Erasmus+-Projekt. “Growth Mindset in Educational Triangles” (“Wachstumsorientiertes Denken in pädagogischen Dreiecken”) lautet der Titel des vom 01.03.2021 bis zum 28.02.2023 laufenden Programmes von 8 Partnern aus Slowenien, Italien, Rumänien, Spanien und Deutschland.

Ausführliche Informationen gibt es auf der Projektseite.

Akkreditierung für Erasmus

Eine erfreuliche eMail erreichte uns: der Antrag auf Akkreditierung für Mobilitätsmaßnahmen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung wurde bestätigt. Damit erhalten wir die Möglichkeit, zusammen mit Unternehmen der Region Auslandspraktika für Auszubildende und Ausbilder zu organisieren und durchzuführen. Diese werden von der Europäischen Union im Rahmen des Erasmus-Programmes gefördert.

Da es sich um eine neue Förderperiode handelt, sind noch nicht alle Details zu den finanziellen und administrativen Regelungen verfügbar. Wir werden hier darüber informieren, sobald sie vorliegen.

BECOMING: erstes Training abgeschlossen

Das erste gemeinsame Training für die Mitarbeitenden im Projekt “BECOMING” ist abgeschlossen. Ursprünglich waren hierfür fünf volle Tage geplant. Aufgrund der Pandemie wurden daraus fünf mehrstündige Online-Veranstaltungen. Nach erfolgreicher Eingewöhnung in die virtuelle Gruppenarbeit machten alle rasche Fortschritte. Unter fachkundiger Anleitung von Andrea Buonasperme (Roscioli Development/IT) wurden beispielhaft wichtige Trends in verschiedenen Branchen mit Hilfe der PESTEL-Methode analysiert.

Im nächsten Schritt ging es um die Ableitung künftiger Jobprofile einschließlich der notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse. Wie werden sich Berufe zum Beispiel in der Lebensmittelproduktion, im Handwerk oder in der Automobilindustrie in den kommenden Jahren ändern?

Mit den Methoden und Werkzeugen, die im Training vermittelt wurden, geht es nun in die nächste Phase des Projektes. Gemeinsam werden die beteiligten Organisationen zusammen mit Unternehmen ihrer Region die künftigen Anforderungen an Mitarbeitende, aber auch die Firmen selbst analysieren.

Erstes transnationales Projekttreffen im Projekt “BECOMING”

Am 26.11.2020 fand – coronabedingt leider nur in virtueller Form – das erste transnationale Projekttreffen in unserem neuen Erasmus-Projekt “BECOMING” statt.

Nach einem virtuellen “Speed-Dating”, das dem gegenseitigen Kennenlernen diente, verständigten sich die acht Partnerorganisationen aus Deutschland, der Tschechischen Republik und Italien sich auf die ersten konkreten Schritte im Projekt. Außerdem einigten sie sich auf ein Logo, feste Termine für die kommenden beiden Jahre sowie über administrative Fragen.

Alle Teilnehmenden hoffen sehr, dass das nächste Treffen – geplant für Mai 2021 in Italien – dann wieder als Anwesenheitstreffen durchgeführt werden kann.

Neues Projekt im Programm Erasmus+

“Being in continuous Innovation and Growing” ist der Titel unseres neuen Projektes im Programm Erasmus+. Übersetzt bedeutet dies soviel wie “Beständig Lernen und Wachsen”. Gemeinsam mit 7 weiteren Partnern aus Deutschland, Italien und der Tschechischen Republik wollen wir Materialien und Methoden entwickeln und testen, die das lebenslange Lernen fördern. Unsere technologisch schnellebige Zeit ist dadurch gekennzeichnet, dass berufliche Erfahrungen rasch veralten. Ganze Berufsbilder (Filmvorführer, Setzer, Heizer…) sind bereits komplett verschwunden, in vielen anderen Berufen gehört ständiges Lernen und Weiterbilden längst zum Standard.

In anderen Bereichen – vor allem dort, wo eine vergleichsweise geringe Qualifikation erforderlich ist – muss das Verständnis für die Notwendigkeit lebenslangen Lernens erst noch entwickelt werden.

Der Projektstart ist für Oktober 2020 geplant.

http://www.na-bibb.de

Projektstart für die Familienwerkstatt Schwerin

Unser Projekt „Familienwerkstatt Schwerin“ hat den Förderbescheid im Rahmen des Modellprogramms „Akti(F) – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ erhalten. Dieses wird für den Förderzeitraum vom 01.03.2020 – 31.12-2022 durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Ziel des Programmes ist die Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe von Familien und Kindern, um bessere Bedingungen für das Aufwachsen und die Bildungschancen von Kindern zu schaffen.

Die RegioVision GmbH Schwerin und die Anker Sozialarbeit Gemeinnützige GmbH haben sich zu einem Projektverbund zusammengeschlossen, um die angestrebten Ziele des Bundesprogramms in Schwerin umzusetzen. Das Projekt richtet sich an Familien mit Kindern unter 18 Jahren, die Leistungen nach dem SGB II oder nach dem SGB XII (auch ergänzende) beziehen, Eltern, die Kinderzuschlag erhalten oder hierauf Anspruch haben sowie an Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung. Im Rahmen der Familienwerkstatt wird die Familie als aktiver Partner in die Arbeit eingeschlossen, um auf diesem Weg vorhandene, aber aufgrund verschiedener Problemlagen aktuell nicht nutzbare Kompetenzen und Motivationslagen zu erschließen. Die teilnehmenden Familien haben die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen ihre praktischen Fähigkeiten auszuprobieren, mit ihren Kindern bei der Arbeit zu kommunizieren und gemeinsam etwas zu erschaffen. Aufbauend auf den Erfahrungen und Neigungen der Teilnehmenden erfolgt eine individuelle Kompetenzfeststellung sowie die gemeinsame Erarbeitung eines Förderplanes mit dem Ziel der Aufnahme einer Berufstätigkeit bzw. Ausbildung.

Erfolgreicher Abschluss von MobiPro

Auch wenn es angesichts der aktuellen Corona-Krise schwer fällt, andere Themen in den Blick zu nehmen: es gibt sie. Ende Februar endete nach gut drei Jahren das MobiPro-Projekt. Wir haben mit Samuel Mourreo gesprochen, der vor kurzem erfolgreich seine Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen hat.

Als Sie vor drei Jahren nach Deutschland kamen – was war spontan Ihr erster Eindruck?

Ich bin gerade an einem völlig neuen Ort angekommen, ganz anders als das, was ich bisher kannte.

Was gefällt Ihnen besonders an Schwerin?

Es ist etwas kompliziert zu sagen, aber ich würde sagen, was mir an dieser Stadt am meisten gefiel, war die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen.

Was fehlt Ihnen in Deutschland?

Wie gesagt, Deutschland und Spanien sind wie Tag und Nacht, also würde ich sagen, die spanische Lebensart.

Wie geht es jetzt weiter? Was sind Ihre Pläne?

Ich möchte weiter studieren und die Möglichkeit nutzen, in Deutschland zu studieren und mich in meinem Arbeitsbereich zu verbessern.

Abschlusskonferenz ModuSOL

Am 11.September fand das ERASMUS+ Projekt ModuSOL mit der Abschlusskonferenz in Berlin ein sehr erfolgreiches Ende. Mehr als 50 Vertreter von Bildungseinrichtungen, Behörden und Unternehmen sowie Auszubildende, die im Projekt mitgearbeitet haben, trafen sich zu fachlich anspruchsvollen Präsentationen und einem regen Erfahrungsaustausch. Die RegioVision leistete einen wesentlichen Projektbeitrag durch die Erarbeitung des E-Books. “

Details zum Projekt und den Ergebnissen finden Sie hier:  https://www.na-bibb.de/erasmus-berufsbildung/strategische-partnerschaften/good-practice/modusol/

https://lehrbauhof-berlin.de/projekte/modusol/

Abschluss-Symposium “art4inc”

Schwerin, Lankow, 15.Oktober 2019

Zum Abschluss ihres ERASMUS+-Projektes „Art4inc“ führten der Jugendförderverein Parchim Lübz e.V. und sein deutscher Partner RegioVision GmbH Schwerin ein gut besuchtes Symposium durch.
Ziel war es, anwesenden Pädagogen, Ausbildern und politisch Verantwortlichen die Projektergebnisse zu präsentieren und durch praktische Übungen und Beispiele den Einstieg in die erarbeiteten Lerninhalte zu erleichtern. Der fachliche Ansatz des zwei Jahre laufenden Projektes wurde von Frau Dr. Schellenberg vorgestellt. Er besteht darin, einen besseren pädagogischen Zugang zu Flüchtlingen, Asylanten und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten zu finden. Mit Hilfe künstlerischer Disziplinen wie Storytelling, Drama und Musik kann ihre Integration leichter und nachhaltiger gelingen. Die Europäischen Partner aus Spanien, Rumänien, Irland, Finnland, Tschechien und der Schweiz demonstrierten gute Beispiele für Integration aus Ihren Ländern und berichteten über die von ihnen durchgeführten Lernfestivals.

Es ist eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte, ungewohnte Methoden in ihre Arbeit zu integrieren und bewährte Pfade zu verlassen. Deshalb präsentierten Voskehat Haroyan und Joss Wagner von der GIB Ludwigslust anschaulich wie es gelingen kann, über die Art4inc – Tools leichteren Kontakt und eine schnellere Öffnung bei Zugewanderten zu erreichen.

Dr. Floßmann als Experte für Storytelling nahm die Teilnehmer buchstäblich an die Hand, um Übungen selbst auszuprobieren und bekam darauf eine sehr positive Resonanz.

Die erarbeiteten Materialien werden von den Partnern zunehmend in ihre Lernaktivitäten integriert, um besonders  und stehen Interessenten kostenlos im Internet zur Verfügung.

Quelle: SVZ