Am 11.September fand das ERASMUS+ Projekt ModuSOL mit der Abschlusskonferenz in Berlin ein sehr erfolgreiches Ende. Mehr als 50 Vertreter von Bildungseinrichtungen, Behörden und Unternehmen sowie Auszubildende, die im Projekt mitgearbeitet haben, trafen sich zu fachlich anspruchsvollen Präsentationen und einem regen Erfahrungsaustausch. Die RegioVision leistete einen wesentlichen Projektbeitrag durch die Erarbeitung des E-Books. “
Zum Abschluss ihres ERASMUS+-Projektes „Art4inc“ führten der Jugendförderverein Parchim Lübz e.V. und sein deutscher Partner RegioVision GmbH Schwerin ein gut besuchtes Symposium durch. Ziel war es, anwesenden Pädagogen, Ausbildern und politisch Verantwortlichen die Projektergebnisse zu präsentieren und durch praktische Übungen und Beispiele den Einstieg in die erarbeiteten Lerninhalte zu erleichtern. Der fachliche Ansatz des zwei Jahre laufenden Projektes wurde von Frau Dr. Schellenberg vorgestellt. Er besteht darin, einen besseren pädagogischen Zugang zu Flüchtlingen, Asylanten und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten zu finden. Mit Hilfe künstlerischer Disziplinen wie Storytelling, Drama und Musik kann ihre Integration leichter und nachhaltiger gelingen. Die Europäischen Partner aus Spanien, Rumänien, Irland, Finnland, Tschechien und der Schweiz demonstrierten gute Beispiele für Integration aus Ihren Ländern und berichteten über die von ihnen durchgeführten Lernfestivals.
Es ist eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte, ungewohnte
Methoden in ihre Arbeit zu integrieren und bewährte Pfade zu verlassen. Deshalb
präsentierten Voskehat Haroyan und Joss Wagner von der GIB Ludwigslust anschaulich
wie es gelingen kann, über die Art4inc – Tools leichteren Kontakt und eine
schnellere Öffnung bei Zugewanderten zu erreichen.
Dr. Floßmann als Experte für Storytelling nahm die Teilnehmer buchstäblich an die Hand, um Übungen selbst auszuprobieren und bekam darauf eine sehr positive Resonanz.
Die erarbeiteten Materialien werden von den Partnern zunehmend in ihre Lernaktivitäten integriert, um besonders und stehen Interessenten kostenlos im Internet zur Verfügung.
Die RegioVision GmbH Schwerin betreibt im Campus Am Turm seit Anfang 2019 gemeinsam mit der AWO das Projekt „Jugend stärken im Quartier -JUST 2.0“. Zu einer ersten sehr positiven Zwischenauswertung besuchte der Sozialdezernent der Landeshauptstadt Schwerin Andreas Ruhl den Standort Mueßer Holz und übergab den Förderbescheid für 3.5 Jahre. Den Bericht in der Schweriner Volkszeitung finden Sie hier.
am 15.10.2019 von 10:00 bis 15:00 Uhr findet unser ERASMUSplus Projekt art4inc mit einem internationalen Symposium seinen Abschluss. Veranstaltungsort ist der Jugendförderverein Parchim-Lübz e.V., Medeweger Straße 3, 19057 Schwerin. Beteiligt sind Akteure aus 6 Europäischen Ländern Die Einladung mit den Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Weitere
Informationen zum Projekt finden Sie unter https://art4inc.eu/
am 01.10.2019 von 14:00 bis 16:00 Uhr findet in den Räumen des Jugendfördervereins Parchim-Lübz e.V., Medeweger Straße 3, 19057 Schwerin, ein Ergebnisworkshop zum Erasmus+ Projekt Art4Inc statt! Die RegioVision ist Projektpartner in diesem ERASMUSplus-Projekt.
Interessenten melden sich bitte bis zum 26.09.2019 per e-mail unter brandt@regiovision-sn an.
Projektziel ist die Entwicklung von Lernressourcen, die verschiedene künstlerische Disziplinen wie Storytelling, Theaterpädagogik oder Musik nutzen, um marginalisierte junge Erwachsene besser ansprechen zu können und den Pädagogen neue Lehrinstrumente zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Das Integrationscoaching unserer
Projektpartner BILSE und VSP im Verbundprojekt IC-MV ist ganz
zielgerichtet auf die Vermittlung in Ausbildung und Arbeit
ausgerichtet. Effektiv unterstützt werden die Integrationscoaches vom
Unternehmerverband Norddeutschland, Mecklenburg- Schwerin e.V. mit der
Möglichkeit, auf 650 Mitgliedsunternehmen zuzugreifen. Sehr positiv
wirkt die dreiwöchige Aktivierungsmaßnahme bei der RegioVision GmbH
Schwerin, die von allen Projektteilnehmern durchlaufen wird und in der
auch ein Arbeitspsychologe tätig ist. Aktuell liegt die Quote der in
Ausbildung oder Arbeit vermittelten Jugendlichen bei 28 %.
Beispiele aus der Praxis finden Sie bei unseren Projektpartnern BILSE und VSP.