Projektvorstellung im Nachbarschaftsgarten

Bei bestem Wetter haben wir unser Projekt nun offiziell in Schwerin öffentlich vorgestellt. Vertreten waren unsere Kooperationspartner von der LVG, dem Jobcenter Schwerin, potentielle Arbeitgeber und Vertreter aus der lokalen Politik.

In unserem Projekt helfen wir geflüchteten Menschen auf dem Weg in den lokalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt und schaffen so Perspektiven für ein gelungenes Ankommen in Deutschland. Mit unserem innovativem Konzept der immersiven Sprachtrainings konnten wir bereits nach kurzer Zeit Erfolge erzielen. 

Uns war es wichtig an diesem Tag unsere Teilnehmenden zu Wort kommen zu lassen, um über sich und ihre Erfahrungen im Projekt MONI- Schwerin zu berichten. Unsere Gäste zeigten sich beeindruckt von den erreichten Ergebnissen sowohl beim Zugewinn an Sicherheit im Umgang mit der deutschen Sprache (vor Publikum) als auch bei erreichten Erfolgen der Integration auf dem Arbeitsmarkt.  

Tatkräftig haben wir mit allen Anwesenden in unserer Parzelle im Nachbarschaftsgarten die Gelegenheit genutzt und gleich ein paar Blumenzwiebeln, einen Kirschbaum und weitere Pflanzen in den Boden gebracht. 

Auf eine blühende Zukunft MONI- Schwerin. Wir danken allen Gästen für ihr Kommen!

Das Projekt „MONI-Modulare Netzwerkgestützte Integration“ wird im Rahmen des Modellprogramms „WIR-Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Es ist ein Verbundprojekt der RegioVision GmbH Schwerin, AWO- soziale Dienste gGmbH Westmecklenburg und Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH.

DIGIBLEND: Projekttreffen in Riga

In der lettischen Hauptstadt Riga haben wir uns zum dritten Projekttreffen unseres Erasmus+-Projektes DIGIBLEND getroffen. Nach gut einem Jahr Projektlaufzeit gab es die ersten konkreten Ergebnisse zu besprechen (und zu feiern): wir haben mit infinity.net ein Brettspiel entwickelt, mit dem wir die digitalen Kenntnisse von älteren Erwachsenen auf spielerische Weise ermitteln können.

Zugleich dient das Spiel als methodisches Beispiel für ein spielbasiertes Assessment. Abseits des Personalbereiches gibt es da bisher noch nicht so viele Anwendungen, so dass wir stolz darauf sind, gemeinsam Neuland betreten zu haben. Wie wir bereits festgestellt haben, lässt sich das Spiel mit seinen Regeln und Elementen recht einfach für andere Zwecke nutzen, zum Beispiel in unserem Sprachtraining.
Die Ergebnisse und Erfahrungen dieses ersten Projektjahres werden uns nun in den kommenden Monaten zugute kommen: bei der Entwicklung eines spielebasierten hybriden Trainings digitaler Grundkenntnisse.
In zwei Workshops haben wir dafür bereits die ersten Ideen zusammengetragen und festgelegt, wie wir die nächsten Schritte planen. Drei verschiedene Entwürfe konkurrieren darum, die Basis für die endgültige Version zu werden.
Natürlich war auch wieder Zeit zum fachlichen Austausch und zur Besichtigung dieser prächtigen Hansestadt. Herzlichen Dank an unsere Gastgeber von ALTUM!

DIGISCHOOL: zweiter Workshop in San Sebastián

Am 24., 25. und 26. Januar fand der zweite Workshop im Rahmen des DIGISCHOOL-Projekts im Baskenland, Spanien, statt. Die Schulung fand in den Einrichtungen von UGLE in Zumarraga und Nazaret Eskola in San Sebastian statt. Während der dreitägigen Schulung konnten sich 12 Teilnehmende aus Deutschland, der Tschechischen Republik, Italien und Spanien ein Bild davon machen, wie sich die Lehrer von heute an die neuen Formate des Unterrichts anpassen können und wie sie digitale Hilfsmittel nutzen können, um u.a. Inhalte für ihre Fächer zu suchen und zu erstellen, den Unterricht durchzuführen und die Schüler zu bewerten und ihre Fortschritte zu beurteilen.

Die Schulung endete mit einer praktischen Übung, bei der die Teilnehmer*innen das Material für ihre Themen mit den Werkzeugen entwickelten, die sie während der Schulungstage gelernt hatten, so dass sie das Gelernte nach ihrer Rückkehr schnell in die Praxis umsetzen können.

Darüber hinaus ließ das Programm auch Raum für den kulturellen Austausch unter den Teilnehmenden, die an einer Führung durch die Einsiedelei Santa María de la Antigua in Zumarraga, die als “Kathedrale der Einsiedelei” bekannt ist, sowie zum Apfelweinmuseum in Astigarraga mit anschließender Verkostung der lokalen Gastronomie teilnahmen.


DIGISCHOOL: Projekttreffen in Durango

Kurz vor Weihnachten trafen sich die Partner im Projekt DIGISCHOOL in Durango/Baskenland zum dritten Projekttreffen. Die letzten Aufgaben zur Fertigstellung unserer ersten Projektergebnisse – einer Sammlung von best practices sowie einem Portfolio von erprobten und nützlichen digitalen Tools für den Einsatz im Unterricht – wurden abgestimmt. In zwei kreativen Workshops haben wir uns dann mit dem nächsten Projektabschnitt beschäftigt: kurzen Videos, die den Einsatz ausgewählter Tools im Alltag der Berufsschule illustrieren und erleichtern werden.

Anschließend haben wir den nächste Workshop für Berufsschullehrer*innen aus Spanien, Deutschland, Italien und der Tschechischen Republik vorbereitet, der Ende Januar ebenfalls im Baskenland stattfinden wird.

Es waren zwei intensive, arbeitsreiche Tage in einem sehr engagierten Team. Vielen Dank an unsere Gastgeber*innen von HETEL!


Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

growMET: Abschließendes Projekttreffen in Ljubljana

„Wer hat an der Uhr gedreht?“: unser Projekt befindet sich schon auf der Zielgeraden, obwohl wir alle das Gefühl haben, gerade erst gestartet zu sein. Das abschließende Projekttreffen im vorweihnachtlich geschmückten Ljubljana/Slowenien war deshalb nicht nur vom Stolz auf das gemeinsam Erreichte geprägt, sondern auch von etwas Wehmut. 

Nach einem aufgrund der Corona-Pandemie erschwerten Projektstart im März 2021 haben sich die Projektpartner aus Slowenien, Italien, Rumänien, dem Baskenland sowie Deutschland mit großem Engagement daran gemacht, die theoretischen Ansätze von growth mindset in die pädagogische Praxis zu übersetzen. 

Es entstanden Materialien und Tools für Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern. In den verbleibenden Monaten werden unsere Erfahrungen mit dem digitalen Lernen sowie die Ergebnisse aus zwei Workshops zusammengefasst und in ein Modell für das digitale Lehren und Lernen eingebracht.

Weitere Informationen auf der Projektwebseite.


Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Ready4Crisis – Kick-off

Unser neues Erasmus+ Projekt Ready4Crisis startete mit einem 2-tägigen Kick-off-Meeting in Schwerin. 8 Partner – Projektträger, Bildungseinrichtungen und Einrichtungen des Krisenmanagements – aus Deutschland, Tschechien, Griechenland und Polen haben sich in einem Konsortium zusammengeschlossen, um zur Innovation der Berufsbildung im Bereich des Überwachungs- und Krisenmanagements aktiv beizutragen.

Es besteht ein dringender Mangel an Bildungsressourcen der Sekundarstufe im Bereich des Krisenmanagements und der Krisenüberwachung aufgrund neu auftretender Krisen, Gefahren und Naturkatastrophen, die sich aus dem aktuellen Klimawandel und gesellschaftlichen Veränderungen ergeben. Weiterhin besteht ein großer Bedarf zur Weiterbildung von Berufsschullehrern und Ausbildern in den Studien-/Lernfächern Brandschutz, Brandschutzmanagement, Brandschutz und ähnlichen Fächern für Einsatzkräfte, wie z. B. Rettungssanitäter oder Sicherheitskräfte, sowie Austausch und Weitergabe von Wissen aus dem Ausland zu diesem Thema. Mit dem Projekt möchten wir außerdem dazu beitragen, neue Verbindungen zwischen Berufsbildungseinrichtungen und Ausbildungsorganisationen auf internationaler Ebene, mit Schwerpunkt in der Ausbildung bei Feuerwehren und Rettungsdiensten, zu schaffen und so eine neue Basis der gegenseitigen Zusammenarbeit zu entwickeln.

Im ersten Schritt konzentrieren wir uns auf die Entwicklung innovativer Lehrmaterialien – inspirierende pädagogische Leitlinien für Berufsschullehrer zur Bereitstellung zusätzlicher, adäquater Quellen für die Ausbildung im Bereich des Krisenmanagements und -monitoring.

growMET: Workshop in Rumänien

Vom 14. bis 16. November trafen sich die Partner des Erasmus+ Projekts growMET (growth mindset in educational triangles) zu ihrem zweiten Workshop in Tirgu Mureş/Rumänien. Auf sehr kreative und anspruchsvolle Weise wurden die bisher gemeinsam erarbeiteten Projektergebnisse auf den Prüfstand gestellt: Wie können sie die Entwicklung und Umsetzung von anspruchsvollen digitalen Schulprojekten unterstützen?


Der zweite Teil unseres Workshops befasste sich mit unserem letzten Projektergebnis: einem Growth Mindset-Modell für den digitalen Unterricht. In zwei Gruppen identifizierten wir verschiedene Widerstände gegen Veränderungen im Bildungsbereich und entwickelten eine Strategie, um diese zu überwinden.

Die Projektpartner werden die Endergebnisse dieses anspruchsvollen Projekts Anfang nächsten Jahres auf Konferenzen in Rumänien, Slowenien, Italien, Deutschland und dem Baskenland/Spanien vorstellen.


Dieses Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Website tragen allein die Projektpartner; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Neuigkeiten zum Projekt EMPOWER

Im Rahmen unseres Erasmus+ Projektes EMPOWER sind nun alle Partner dabei, das erstellte Portfolio von Instrumenten zur Selbsteinschätzung und zur angeleiteten Bewertung der unternehmerischen Kompetenzen von Migrantinnen zu testen. In Deutschland haben wir heute die zweite von vier geplanten Veranstaltungen mit 13 Migrantinnen abgehalten und zwei weitere der Instrumente durchgeführt. Es war eine Freude zu sehen, wie motiviert und enthusiastisch die Frauen an den Aktivitäten teilgenommen haben, und sie haben so viel berufliches Potenzial, das sie noch ausschöpfen können. Vielen Dank für die tolle Erfahrung und die interessanten Gespräche und gemeinsamen Erkenntnisse! Es hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig und wertvoll unsere Arbeit in diesem Projekt ist.