CraftAdapt: Kann man das noch gebrauchen?

Das Auftakttreffen unseres neuen Erasmus+-Projektes CraftAdapt fand – untypischerweise – am 3.12.2024 in virtueller Form statt. Seit Corona haben wir diese wichtigen ersten Treffen immer persönlich durchgeführt.

Es gab aber gute Gründe für dieses Format: zum einen sparen wir so die mit dem Reisen verbundenen Emissionen, zum anderen war es gerade in der mit Arbeit sehr gefüllten Vorweihnachtszeit für alle Beteiligten einfacher, sich nicht auf den Weg machen zu müssen.

Das persönliche Kennenlernen wird nun also noch bis zum nächsten Treffen im Frühjahr 2025 warten müssen, aber alle Teilnehmenden des Treffens hatten sich sehr gut vorbereitet und so haben wir immerhin das Thema unseres Projektes und die vor uns liegenden Aufgaben sehr gut verinnerlicht.

Dieses Projekt vereint mehrere sehr aktuelle Themen: die Vermeidung von Abfällen, deren Nachnutzung sowie die Modernisierung beruflicher Bildung. Gleichzeitig wollen wir in diesem Projekt dazu beitragen, das Interesse junger Menschen – gerade auch aus benachteiligten Gruppen – an einer wirtschaftlichen Selbständigkeit zu erhöhen.

DIGIBLEND: Zeit zum Abschiednehmen

Obwohl wir gefühlt gerade erst mit unserem Projekt DIGIBLEND begonnen haben, haben wir uns am 25. und 26.4. im türkischen Konya zum letzten Mal in dieser Zusammensetzung getroffen.

Ein großer Teil unserer Arbeit ist getan – mit dem Spielen Infinity und DigiUP haben wir bereits erreicht, was wir uns vorgenommen hatten: mit Hilfe von Spielen die digitalen Kenntnisse älterer Menschen zu messen und zu verbessern.

Bevor wir diese beiden Spiele in einer Veranstaltung am 18.07.2024 in Stralsund vorstellen, gibt es doch noch einiges zu tun. Gemeinsam werden wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Arbeit an den beiden Spielen in Leitlinien festhalten, die künftigen Nutzern oder Weiter-Entwicklern der Spiele das Leben leichter machen werden.

Natürlich haben wir auch über unsere Zusammenarbeit generell gesprochen und fleißig Ideen für zukünftige neue Projekte ausgetauscht.

DIGIBLEND: wer nicht testet, der rostet!

Kurz vor unserem fünften und letzten Projekttreffen in Konya/Türkei haben alle Projektpartner das zweite Spiel, das wir im Projekt DIGIBLEND entwickelt haben, mit Teilnehmenden aus unserer Zielgruppe getestet. Es ging auch darum, eventuell noch vorhandene kleine Fehler aufzuspüren, vor allem aber um die Eignung des Spieles für die Vermittlung wichtiger digitaler Grundkenntnisse auf spielerische Weise.

Nach unserem Testspiel hier in Schwerin waren die Teilnehmenden sehr begeistert über diesen für sie neuen und unterhaltsamen Weg der Wissensvermittlung. Nach konzentrierten und unterhaltsamen 1,5 Stunden haben wir gemeinsam ein positives Fazit gezogen. 

Nun werden die Testprotokolle aus allen 8 Teilnehmerländern zusammengefasst und mit weiteren Daten und Beobachtungen in einen Abschlussbericht aufgenommen.

Unser drittes und letztes Projektergebnis wird eine ausführliche Leitlinie sein, in der wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Entwicklung und Nutzung von Spielen für die Bewertung und Vermittlung digitaler Kenntnisse und Fähigkeiten zusammenfassen. 

DIGIBLEND: erster Test

Es fühlte sich an wie eine Probefahrt: in dieser Woche haben wir den Prototyp unseres zweiten Spieles, das wir im Rahmen unseres Erasmus-Projektes DIGIBLEND entwickelt haben, zum ersten Mal in seiner Endform getestet. Alle Elemente des Spieles, mit dessen Hilfe wir älteren Menschen auf unterhaltsame Weise wichtige digitale Grundkenntnisse vermitteln wollen, wurden von unseren Mitarbeitenden getestet.

Nach einigen kleineren Änderungen und Ergänzungen steht das Spiel nun für alle Projektpartner zur Verfügung, die es nach der Übersetzung in ihre jeweilige Landessprache im kommenden Jahr mit unserer Zielgruppe ausprobieren und nutzen wollen.

AGEADAPT: Letztes Projekttreffen in Cádiz

Am 14. September trafen sich die Partner des Erasmus+ Projekts AGEADAPT zum fünften und letzten Mal im Rahmen dieses Projekts. In Cádiz/Spanien zogen wir Bilanz über unsere Arbeit und besprachen, wie wir die Ergebnisse verbreiten können. Wir hatten auch die Gelegenheit, verschiedene Ideen für ein Folgeprojekt zu sammeln.


Altersmanagement wird in kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) immer beliebter, aber es gibt noch viele Wissenslücken. Unsere Projektergebnisse auf https://ageadapt.eu können Managern helfen, indem sie ihnen praktische Leitlinien an die Hand geben und bewährte Verfahren aufzeigen, die sie umsetzen könnten.


Wir sind noch einen Schritt weiter gegangen und haben einige Mikro-Lernvideos und Texte erstellt, mit denen Sie Ihr Wissen über hilfreiche digitale Tools erweitern können.
Nach zwei Jahren intensiver Teamarbeit waren alle Projektpartner traurig, dass wir uns voneinander verabschieden mussten – zumindest für den Moment. Vielen Dank an Javier, der ein so großartiger Gastgeber war. Cádiz, seine Menschen und vor allem das Essen hier sind fantastisch!

DIGIBLEND: Projekttreffen in Riga

In der lettischen Hauptstadt Riga haben wir uns zum dritten Projekttreffen unseres Erasmus+-Projektes DIGIBLEND getroffen. Nach gut einem Jahr Projektlaufzeit gab es die ersten konkreten Ergebnisse zu besprechen (und zu feiern): wir haben mit infinity.net ein Brettspiel entwickelt, mit dem wir die digitalen Kenntnisse von älteren Erwachsenen auf spielerische Weise ermitteln können.

Zugleich dient das Spiel als methodisches Beispiel für ein spielbasiertes Assessment. Abseits des Personalbereiches gibt es da bisher noch nicht so viele Anwendungen, so dass wir stolz darauf sind, gemeinsam Neuland betreten zu haben. Wie wir bereits festgestellt haben, lässt sich das Spiel mit seinen Regeln und Elementen recht einfach für andere Zwecke nutzen, zum Beispiel in unserem Sprachtraining.
Die Ergebnisse und Erfahrungen dieses ersten Projektjahres werden uns nun in den kommenden Monaten zugute kommen: bei der Entwicklung eines spielebasierten hybriden Trainings digitaler Grundkenntnisse.
In zwei Workshops haben wir dafür bereits die ersten Ideen zusammengetragen und festgelegt, wie wir die nächsten Schritte planen. Drei verschiedene Entwürfe konkurrieren darum, die Basis für die endgültige Version zu werden.
Natürlich war auch wieder Zeit zum fachlichen Austausch und zur Besichtigung dieser prächtigen Hansestadt. Herzlichen Dank an unsere Gastgeber von ALTUM!

DIGISCHOOL: zweiter Workshop in San Sebastián

Am 24., 25. und 26. Januar fand der zweite Workshop im Rahmen des DIGISCHOOL-Projekts im Baskenland, Spanien, statt. Die Schulung fand in den Einrichtungen von UGLE in Zumarraga und Nazaret Eskola in San Sebastian statt. Während der dreitägigen Schulung konnten sich 12 Teilnehmende aus Deutschland, der Tschechischen Republik, Italien und Spanien ein Bild davon machen, wie sich die Lehrer von heute an die neuen Formate des Unterrichts anpassen können und wie sie digitale Hilfsmittel nutzen können, um u.a. Inhalte für ihre Fächer zu suchen und zu erstellen, den Unterricht durchzuführen und die Schüler zu bewerten und ihre Fortschritte zu beurteilen.

Die Schulung endete mit einer praktischen Übung, bei der die Teilnehmer*innen das Material für ihre Themen mit den Werkzeugen entwickelten, die sie während der Schulungstage gelernt hatten, so dass sie das Gelernte nach ihrer Rückkehr schnell in die Praxis umsetzen können.

Darüber hinaus ließ das Programm auch Raum für den kulturellen Austausch unter den Teilnehmenden, die an einer Führung durch die Einsiedelei Santa María de la Antigua in Zumarraga, die als “Kathedrale der Einsiedelei” bekannt ist, sowie zum Apfelweinmuseum in Astigarraga mit anschließender Verkostung der lokalen Gastronomie teilnahmen.


growMET: Abschließendes Projekttreffen in Ljubljana

„Wer hat an der Uhr gedreht?“: unser Projekt befindet sich schon auf der Zielgeraden, obwohl wir alle das Gefühl haben, gerade erst gestartet zu sein. Das abschließende Projekttreffen im vorweihnachtlich geschmückten Ljubljana/Slowenien war deshalb nicht nur vom Stolz auf das gemeinsam Erreichte geprägt, sondern auch von etwas Wehmut. 

Nach einem aufgrund der Corona-Pandemie erschwerten Projektstart im März 2021 haben sich die Projektpartner aus Slowenien, Italien, Rumänien, dem Baskenland sowie Deutschland mit großem Engagement daran gemacht, die theoretischen Ansätze von growth mindset in die pädagogische Praxis zu übersetzen. 

Es entstanden Materialien und Tools für Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern. In den verbleibenden Monaten werden unsere Erfahrungen mit dem digitalen Lernen sowie die Ergebnisse aus zwei Workshops zusammengefasst und in ein Modell für das digitale Lehren und Lernen eingebracht.

Weitere Informationen auf der Projektwebseite.


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growMET: Workshop in Rumänien

Vom 14. bis 16. November trafen sich die Partner des Erasmus+ Projekts growMET (growth mindset in educational triangles) zu ihrem zweiten Workshop in Tirgu Mureş/Rumänien. Auf sehr kreative und anspruchsvolle Weise wurden die bisher gemeinsam erarbeiteten Projektergebnisse auf den Prüfstand gestellt: Wie können sie die Entwicklung und Umsetzung von anspruchsvollen digitalen Schulprojekten unterstützen?


Der zweite Teil unseres Workshops befasste sich mit unserem letzten Projektergebnis: einem Growth Mindset-Modell für den digitalen Unterricht. In zwei Gruppen identifizierten wir verschiedene Widerstände gegen Veränderungen im Bildungsbereich und entwickelten eine Strategie, um diese zu überwinden.

Die Projektpartner werden die Endergebnisse dieses anspruchsvollen Projekts Anfang nächsten Jahres auf Konferenzen in Rumänien, Slowenien, Italien, Deutschland und dem Baskenland/Spanien vorstellen.


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